Wie in der Sonderausgabe von „Sebastian im Südviertel“ vom 28.10.07 berichtet, wurde Weihbischof Overbeck in einem Brief gebeten, den Vorwurf der „Eigenkirchlichkeit“ und seine Forderung nach einer „Rückführung“ unserer Gemeinde in eine „ordentliche katholische Pfarrei“ zurückzunehmen, da beides St. Sebastian in das Licht des Irregulären und zu Korrigierenden rückt.
In einem Gespräch mit Eva-Maria König bedauerte Weihbischof Overbeck, dass er in unserer Gemeinde Betroffenheit ausgelöst hat. Er erläuterte, dass er mit „Eigenkirchlichkeit“ keine Entfernung von der Lehre der katholischen Kirche, sondern ein „für-sich-sein-Wollen“ gemeint habe, wie er es in vielen Gemeinden anträfe. Er sprach unserer Gemeinde und den Priestern, die uns begleiten, sein volles Vertrauen aus. Zugleich nahm er den Begriff der „Rückführung“ zurück und ersetzte ihn durch „Zusammenführung“ von zwei Pfarreien zu einer, wobei er betonte, dass dies für beide Gemeinden einen Neubeginn und Veränderungen bedeuten müsse. Es sei ihm jedoch bewusst, dass von St. Sebastian wesentlich mehr verlangt würde als von Heilig Geist. Er fragte, was uns in der jetzigen Situation an Zusammenarbeit mit Heilig Geist möglich sei, und bot seine Hilfe an, z.B. durch ein Gespräch mit ihm und durch Begleitung des Fusionsprozesses durch Frau Dr. Nemann, Supervisorin des Bistums.
Inzwischen hat sich auch Pfarrer Braun in einem Schreiben an Frau König von den genannten Vorwürfen distanziert.
Der Pfarrgemeinderat wird nach diesen positiven Reaktionen auf seiner Sitzung die jetzt bestehende Situation analysieren und das weitere Vorgehen planen.
Da einschneidende Schritte bevorstehen, soll die Gemeinde am 25.11. nach dem Gottesdienst darüber informiert und in die Diskussion einbezogen werden.
Herzliche Einladung an alle!!
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